Wieder einmal heißt es: pünktlich kommen. Und: Modern English gucken. Die britischen Pop-Legende supportet die Buzzcocks, gemeinsam spielen sie am 14. April im Knust. Sollte man beides nicht verpassen, wird beides gut, sehr gut, sehr schön.

Erst am vergangenen Freitag haben Modern English ihr neuestes Album “1 2 3 4 ” veröffentlicht. Klar, da denkt man an Punkrock, die Ramones, alte Schule und so. Und denkt falsch. Abgesehen von der alten Schule. Die Herren sind sind im Post Punk zu Hause, im Power Pop, in der lässigen, guten, britischen Popmusik. Aber mit Anspruch und mit Eigenheiten.

Denn immer einfach ist es nicht, was die Band, die sich 1979 gründete, hier macht. Anderes dagegen schon. Ist vieles durchaus vierspielt bis fast verkopft, können die vier Herren auch wunderbar entspannte, wavige Popmusik alter Prägung spielen. Musik zum Tanzen und Trinken und Grinsen. Bei aller Ernsthaftigkeit natürlich.

Zehn Songs haben Modern English auf ihr erstes Album seit 2016 (“Take Me To The Trees”)  gepackt. Zehn kraftvolle, kreative, sehr, sehr eigene Songs, die eine Menge Abwechslung bieten und die ganz oft ganz viel Spaß machen. Live: 14. April im Knust. Mit den Buzzcocks. Schön!

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