Was kann diese Band eigentlich nicht? Wie gut ist sie, war sie und wird sie hoffentlich noch lange bleiben? Giant Sand. Alter! Alte Helden. Gegründet 1980 und inzwischen mit einer beachtlichen Diskografie ausgestattet. Von damals dabei ist zwar lediglich Kopf und Sänger Howe Gelb, aber als Kollektiv ist man weiter nicht müde. Ein neues Album soll es geben, auf Tour gehen sie auch. Bis dahin: hören wir die alten Sachen, feiern die Vielfalt.
Giant Sand können lässig schroten (übertrieben gut: „A Hard Man To Get To Know„), aber auch sanfter klimpern (mal hören und sehen: „Forever And A Day„), sie können posen („Tumble And Tear„), zärtlich fuzzen („Yer Ropes„) und so viel mehr („Texting Feist„), sie können Indie, Folk, Blues, Garage und Country. Unter anderem.
Und sie können live. Festivals, Clubs, Arenen. Kirche? Werden wir sehen. Am 18. April präsentieren wir euch die Pop Seasons mit Giant Sand in der Altonaer Christianskirche. Was auch immer passiert – es wird besonders. Alter! (mf)