Was sollen wir hier groß sabbeln? Smile And Burn bringen es auf den Punkt: „Die Clubs sind klein und wenn voll ist, ist geil voll. Es wird Frühling sein, man wird den Hundekot am Bordsteinrand wieder riechen, Astra wird plötzlich wieder okay schmecken und irgendwohin muss man ja mit der überschüssigen Energie…warum also nicht mal wieder schön laut beballern lassen?“ Schreiben sie, zitieren wir. Am 22. März präsentieren wir euch Smile And Burn & Kind Kaputt im Molotow. Hin da!
Beide Bands haben im vergangenen Jahr neue Platten rausgehauen. Von Smile And Burn kam „Besser sein als jetzt“, erschiene auf dem Donots-Label Solitary Man Records und voller … Deutschpunk. Wir zitieren noch mal die Band: „Wir schenken uns ein Album, das wir damals als 17-Jährige nicht mehr aus dem Discman genommen hätten, das uns in seiner ungestümen Rohheit im Herzen getroffen hätte.“ Und dann zitiere ich mich selbst, an anderer Stelle schrieb ich: „Für den Moment können sie nicht besser sein als jetzt. Weil das einfach großer Punk ist, herrlich schroff, direkt, aus dem Bauch und für die Birne, politisch, persönlich, ehrlich. Aber doch mit Melodie, mit Idee und niemals zu stumpf.“
Via Uncle M erschien im Herbst dann ”Morgen ist auch noch kein Tag†von Kind Kaputt. Feine zwölf Songs sind drauf, alle zusammen ergeben ein abwechslungsreiches, spannendes Album, auf dem sich Groove und Tempo und Gefühl und Genres abwechseln und vereinen. Punkrock, Pop, Post-Hardcore. Und Autotune gibt es auch, gibt es hier. Richtig gute Platte!
Mit der wollten Kind Kaputt eigentlich auch mit Marathonmann auf Tour gehen wollten. Nun, gingen sie aber nicht, da hatte jemand was dagegen. Andere dagegen kommentierten: „Also, najaaaa, wie der Zufall so will…wir wären noch frei in der ersten Jahreshälfte.“ Es waren: Smile And Burn. Am 22. März präsentieren wir euch die gemeinsame Show im Molotow.