Und plötzlich ist das diese Band, die man nicht kommen sah. Die einen aber ganz schön umhaut. Die Band, die sie Plaiins nennen. Britische Wurzeln, gegründet in Hamburg, erster Release 2022. Jetzt bald mit einer neuen EP am Start.
„Puppet“ erscheint am 5. Juli, Leadsänger und Gitarrist Reardon sagt: „Wir wollten uns mehr auf die Melodie konzentrieren und herausfinden, wie weit wir sie treiben können, ohne die Aggression und Rohheit der ersten EP zu verlieren. Wir wollten das Verrückte und die Hooks vorantreiben. Wir beschlossen, den Schreibprozess zu verändern und bei bestimmten Songs auch mit Produzenten zu arbeiten. Die Entwicklung des Songwritings in dieser Band ist immer ziemlich langwierig und wir nehmen uns die Zeit, an ihnen zu arbeiten, aber wir versuchen auch, die anfängliche Magie und den Funken zu bewahren, mit dem der Song begann. Dieses Mal wollten wir dem Prozess eine weitere Ebene hinzufügen und das erforschen. Es hat sehr viel Spaß gemacht und wir sind sehr zufrieden mit.“
Können sie. Müssen sich auch! Songs wie „Wooha! (speak easyyy)„, „Chelsea Smile“ und „Politicks“ laufen schon. Und die sind so gut! Genau wie das ganz frisch releaste „Nothing’s Gonna End Us Till The Aliens Do It„. Hits, nur Hits. Roh, schroff, intensiv, mitten in den Magen. Wunderschön.
Noch schöner wird es am 2. Oktober, dann spielen Plaiins im Molotow. Und das wird dann so eine Show, über die man später reden wird. Sich erinnert. Sich freut. „Weißt du noch, als wir die noch im Molotow gesehen haben? Jetzt sind sie so groß geworden.“ Oder so ähnlich. Glauben wir dran, würden wir der Band gönnen. Dieser unglaublich tollen Band, die sie Plaiins nennen.

