Das wird dunkel und düster und bedrückend. Und toll! Und das ist dunkel und düster und bedrückend. Und toll! Am 22. Juni präsentieren wir – siehe auch hier – euch Chelsea Wolfe im Gruenspan. Heute erscheint ihr neues Album „She Reaches Out To She Reaches Out To She“. Unser Album der Woche.
Gefüllt ist ihre bereits siebte Ansammlung neuer Musik mit zehn ausnahmslos faszinierenden Liedern. Mit atemberaubend schönen Atmosphären, mit Melancholie, aber auch mit Kraft und Überzeugung, mit wunderschönen Momenten und überraschenden Augenblicken. Oder umgekehrt? Vielleicht.
Chelsea Wolfe, der gaesteliste.de-Kollege sieht ihn ihr eine „veritable weibliche Alternative zu Trent Reznor“, spielt hier in einer ganz eigenen Liga. Eine Klasse für sich, Ego-Style. Auch wenn bei „Unseen Wolf“ auch mal eine Björk durchschimmert. Sonst: Chelsea Wolfe. Bisschen industriell, bisschen progressiver Pop, Elektronik, Opulenz, waviges Zeug, Balladen, aber auch mal schroffe Riffs oder Postrockiges. Ganz viel gutes Zeug, unglaublich tolle Lieder wie “Dusk“ und “Whispers In The Echo Chamber” und “Tunnel Lights” und “Everything Turns Blue“. Und mehr.
Mehr: Am 22. Juni präsentieren wir euch Chelsea Wolfe im Gruenspan. Wenn sie nur „She Reaches Out To She Reaches Out To She“-Songs spielt (was sie nicht tut), wird es ein außergewöhnliches Konzert. Wenn sie es nicht tut, wird es das auch. (mf)

