Mehr. Weiter. Bald geschafft, bald ist die Platte da. Und nach Hamburg kommen Mannequin Pussy auch. Und damit ist gerade mal alles gut. Weil das einfach eine ganz, ganz tolle Band ist.
Am 1. März erscheint auf Epitaph Records das neue Album „I Got Heaven“. Schon im vergangenen Jahr kam mit „Sometimes“ ein erster Song daraus laut Sängerin Marisa Dabice ein „Song über den Kampf, ein tiefes Bedürfnis nach Unabhängigkeit zu verspüren und gleichzeitig zu akzeptieren, dass man sich nach jemandem sehnt, der einen versteht und genug ist, um einen aus seiner Einsamkeit herauszuholen. Es ist die Wut, die man auf jemanden empfindet, weil er das Verlangen in einem weckt. Weil du zulässt, dass dieses Verlangen dich von deiner Arbeit, deinem Selbst und deinem Auftrag ablenkt.“ Starke Nummer, Vorfreude wächst!
Mit „Nothing Like“ gibt es nun einen weiteren und auch der macht Lust! Und auch zu dem kann Marisa Dabice was sagen: „‚Nothing Like‘ ist reine Fantasie. Ursprünglich inspiriert von einer bekifften Nacht vor sechs Jahren, in der ich eine Folge von Buffy The Vampire Slayer gesehen habe, in der Buffy gezwungen wird, ihren Liebhaber Angel zu töten, bevor er die Welt zerstört. Das Lied existierte in Bruchstücken, bis es letztes Jahr endlich seine endgültige Form fand. Junge Liebe ist so oft alles verzehrend, gefährlich und zu mythologischen Proportionen gesteigert – ‚Nothing Like‘ versuchte, die Balance zwischen den leichten Gefühlen einer neuen Liebe und den absoluten Tiefen, in die einen die Besessenheit bringen kann, zu mischen.“
Kurz: Zwei Songs von zehn, beide super, das Album wird also … noch besser. Gehen wir von aus. Gehen wir hin: Am 12. Juni präsentieren wir euch Mannequin Pussy im Molotow. (mf)
Foto: Millicent Hailes

