Erst gab es die ersten Songs und die waren und sind super. “Nothing Like” zum Beispiel und “Sometimes”. Dann kam die Bestätigung der Show und die Freude war – siehe zum Beispiel hier – groß. Riesig. Am 12. Juni präsentieren wir euch Mannequin Pussy im Molotow. Jetzt gibt es das Album. Und damit die Gewissheit. Alles wird gut. Ist gut. „I Got Heaven“ ist super.
Zehn Songs sind auf diesem wundervoll vielfältigen Album. Keine Sekunde Langeweile, nur Schönheit. Immer. Von sanftem Pop bis dreckigem Punkrock ist alles dabei, Slacker-Charme, Kitsch, Wut, diese Band beherrscht so viel und zeigt so viel. Es ist beeindruckend.
Los geht es mit dem Titeltrack (hier läuft das Video zu „I Got Heaven„), der direkt deutlich macht, was man hier alles erwarten kann. Der Song ist schroff und das Gegenteil, mal dazwischen, überall unendliche Aufregung. Danach wird gedrosselt, „Loud Bark“ ist Courtney Love 2024, ohne wirklich wie Hole zu klingen. Aber dieser Spirit, der Flow, das Konstrukt Liebe. Womit wir beim Thema sind. Wenn Mannequin Pussy am 12. Juni im Molotow den neuen Song „I Don’t Know You“ spielen, dann ist es Zeit für die. Knutschen, bitte. Küssen, kuscheln, sich verlieben. Oder verliebt bleiben.
Bei „OK! OK! OK! OK!“ ist dann nicht mehr möglich, alle in den Mob jetzt und austicken. Was ein räudiger Bastard von Song. Was für ein räudig-romantisches Album. Album der Woche. Mindestens. Konzert der Woche aus. Sicher mehr, sicher ein außergewöhnliches Erlebnis. . Am 12. Juni präsentieren wir euch Mannequin Pussy im Molotow. Ticket-Verlosung folgt. Logisch. (mf)

