Heute ist Sorry3000-Tag. Heute erscheint ihre neue Platte „Grüße von der Überholspur“. Und heute spielen sie im Molotow. Den Support machen Ducks On Drugs. Dürfte ein toller Abend werden. Tolle Menschen auf der Bühne, tolle Musik. Eigene Musik. Audiolith-Style.
Sorry3000 sind klassisch Audiolith. Zumindest fühlen sie sich so an. Hier sind sie mit ihrer ganz eigenen Variante der schrägen Popmusik genau richtig. Spannender wie naiv klingender Pop, ohne das wirklich zu sein. Also naiv. Spannend schon. Und klug und eigen. Und eben schräg. Und vor allem lieb. Liebes Tagebuch, hallo Peter Maffay. Mit Synthies und Gitarren spielen sie, viele Stimmen haben sie, tollen Worte und Schunkel-Melodien und einen erhöhten Nerd-Faktor ebenso. Kuschel-Pop ist das manchmal, Tanzmusik auch, Realpop nennt es ihr Label.
Hier laufen die Sorry3000-Videos zu „Hinterm Kreisel“ und „Es ist alles nicht so schlimm“ und „Entschuldigung„. Und hier das Video zu „Gib mir Gefühle“ von Ducks On Drugs.
Ducks On Drug sind Daniela Reis von von Schnipo Schranke und Ente Schulz, 2020 erschien – ebenfalls auf Audiolith – ihre tolle „Stabil labil“-Platte, über die gaesteliste.de einst schrieb: „Pop zum Trinken und zum Feiern, aber auch zum Heulen oder einfach nur so aus dem Fenster gucken. Pop mit schiefen Beats und amtlicher Piepserei, aber auch Pop mit NDW-Momenten und Gitarren.“ Womit sie ein ganz schön sehr gutes Doppel mit Sorry3000 bilden. Heute zum Beispiel. Im Molotow.

