Was ist das denn bitte? Keine Ahnung. Aber auch egal. Weil es so gut ist. Deadletter aus UK. Sechs Menschen, die am 13. September ihr Debütalbum „Hysterical Strength“ veröffentlichen und damit am 28. Oktober im Molotow spielen werden. Jetzt schon sicher: Muss man hin.
Vor kurzem releasten Deadletter den wundervollen Song „Mere Mortal„, auf dem sie so etwas wie Britpop mit Saxophon und 80er Charme mischen, auch vor Post keine Panik haben und einfach großartige Mucke machen. Jetzt haben sie „Mother“ nachgeschoben und das klingt doch anders, aber wieder nach Deadletter und vor allem wieder spannend, faszinierend, berührend und relevant. Sänger Zac Lawrence sagt: „‚Mother‘ ist direkt vom gleichnamigen Film von Bong Joon Ho inspiriert, aber es geht auch um die Idee der Mutterschaft im weiteren Sinne und darum, was eine Mutter alles für ihr Kind tun würde.“
Und über das Album, das von Jim Abbiss (Sneaker Pimps, Arctic Monkeys, Editors, Adele) produziert wurde, sagt er: „Die Welt ist brutal, aber sie ist auch verdammt schön. Die Möglichkeit, etwas Ekelhaftes oder Schändliches durch die Kraft der Musik schön klingen zu lassen, diese Gegenüberstellung reizt mich.“
Lassen wir so stehen. Freuen wir uns. Sehr. Deadletter spielen am 28. Oktober im Molotow.

