Sie spielen eher … sagen wir mal selten live. Was schade ist. Sind sie doch so eine tolle Band mit tollen Liedern. City Light Thief. Irgendwie-Emo aus Grevenbroich, sicher alte Schule, ehrliches Zeug, manchmal bisschen sanfter, gerne auch mit Hardcore-Note. Bitte mal die Videos zu „Younger You„, zwingend „Somersault“ und dem „Torch Song“ gucken. Lohnt sich!
Schon am 8. Juli spielen als Support von The Armed im Knust. Wir haben ihnen vorab drei Fragen gestellt.
Ihr seid schon so lange am Start, aber spielt selten. Wie ist da die Gefühlslage vor der Show im Knust? Völlig entspannt oder doch aufgeregt?
Wir sind eine Band mit eigenem Tempo. Wir haben jetzt wirklich schon wieder gut neun Monate nicht live gespielt und trotzdem fühlt es sich gar nicht so an, als wären wir nicht aktiv gewesen. Jetzt gerade vor einer Band wie The Armed wieder zu spielen, ist schon aufregend. Das wird ein total intensiver Abend und wir haben Respekt. Der Trick ist loslassen und sich treiben lassen!
Was dürfen wir denn erwarten und wie wäre es mit ein, zwei neuen Songs?
Ein neuer Song war bis vor wenigen Tagen wirklich geplant, allerdings war uns das jetzt doch eine Spur zu heikel. Neue Songs gibt es erst etwas später live. Wie gesagt: Wir haben ein eigenes Tempo. Das Set, das wir spielen, ist allerdings sehr speziell für den Abend und beinhaltet drei Songs, die wir ganz ganz lange nicht live gespielt haben.
Was passiert 2024 noch mit euch und was darüber hinaus? Stichtwort Pläne vs Wünsche.
Wir haben eine neue EP aufgenommen und die ist gerade in den letzten Zügen der Fertigstellung. Die kommt dann, wenn wir einen Modus gefunden haben, der sich gut und richtig anfühlt – ist ja nicht mehr so einfach, irgendwie. Air machen das in unserem Tempo – City Light Thief wird immer weitergehen!
Interview: Mathias Frank
Foto: Sebastian Igel