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    Foto: Christoph Köstlin

    Benne: „Meine größte Angst ist es mein Potential in diesem Leben nicht ausschöpfen zu können“

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    By Tanja on 28. Juli 2024 Interview

    Als aufmerksamerer Beobachter ist Benne immer in Bewegung, sei es im Alltag, auf eigener Tour oder als Weltenbummler. Denn Inspiration wartet an jeder noch so kleinen Ecke. Der Berliner spricht mit uns über die Bedeutung von Umwegen, Intuition und den unerwarteten Wendungen seines Lebensweges. Dabei teilt er mit uns seine persönlichen Ängste und seine prägendsten Erlebnisse. Zentrales Thema ist für ihn dabei immer die Balance zwischen persönlicher Entwicklung und dem Bedürfnis, das Leben in seiner vollen Tiefe zu erleben.

    Wie gerne gehst du Umwege? Und stellen diese auch eine gewisse Inspirationsquelle für dich dar?
    Es gab in meinem Leben immer viele Umwege und Dinge, die nicht geplant waren oder deutlich länger gebraucht haben, als ich das gerne gehabt hätte. Ich glaube, dass Umwege und die Tatsache, dass immer wieder unerwartete Herausforderungen in unserem Leben auftauchen, für unser Wachstum und unsere persönliche Entwicklung total wichtig sind. Oft ist das aber natürlich erstmal unangenehm, aber ich habe oft im Nachhinein in der Rückschau das Gefühl, dass oft die Umwege mit am wichtigsten sind um dahin zukommen wo man eigentlich hin will.

    Was bedeutet Intuition für dich und wie richtungsweisend ist diese?
    Ich lerne gerade wieder mehr auf meine Intuition zu hören, und Entscheidungen mehr aus meiner Intuition heraus zu treffen, als aus dem Kopf oder dem ersten Impuls. Ich finde es wichtig Intuition zu unterscheiden von dem ersten Gefühl das auftaucht, das oft auch geprägt ist von Angst oder Unsicherheit, das ist für mich nicht Intuition, sondern mehr das Gefühl, wenn man ruhig in sich verankert ist, verbunden und klar.

    Wie wagst du dich an neue Herausforderungen ran?
    Ich versuche offen zu sein und nicht zu streng mit mir. Und ich versuche, wenn es geht auch spielerisch an die Sache ranzugehen. Wenn ich etwas neues ausprobiere oder etwas, dass ich vermeintlich nicht kann, dann ist es bei mir wichtig, dass ich mir den Druck nehme und mich im Zweifelsfall auch von Erwartungen von außen bewusst abgrenze.

    Was sind deine persönlichen Ängste?
    Meine größte Angst ist es mein Potential in diesem Leben nicht ausschöpfen zu können und nicht das Leben zu leben, das gut für mich ist und dadurch am Leben vorbei zu leben.

    Was ist deine bewegendste und prägendste Erinnerung/Erfahrung?
    Da gibt es sehr viele, es ist schwer nur eine zu nennen. Die erste, die mir jetzt in den Kopf kam, war Freiwilligenarbeit in einem Kinderheim in Buenos Aires nach meinem Abi. Ich war dort ein halbes Jahr und das war eine unfassbar bereichernde und prägende Zeit für mich.

    Wenn du deinen Alltag auf das Wesentliche reduzieren müsstest, wie würde das aussehen? 
    Musik, Freunde, Menschen, Tanzen, gutes Essen, Meditation, Sonne und Natur.

    Wie fühlt sich für dich der Zustand des Zuhause seins an?
    Friedlich, ruhig, verbunden und geborgen.

    Wenn du dich optimieren könntest. Was würdest du an dir ändern?
    Gesundheitlich durchgängig zu 100 Prozent fit zu sein. Ich habe phasenweise immer wieder Probleme mit den Atemwegen, zum Glück nicht immer, und mittlerweile immer weniger.

    Wie würdest du die Entwicklung von deinem ersten Album „Nie mehr wie immer“ zum jetzigen Album „Zuhause“ beschreiben?
    Viel passiert :) – ich bin auf jeden Fall emotional reifer geworden und ein aufmerksamerer Beobachter und spüre eine tiefere Verbindung zu mir selbst und zum Leben. Musikalisch verändert sich natürlich auch immer viel und ich entwickle mich weiter, das ist aber nicht immer nur Weiterentwicklung, sondern auch das Bedürfnis unterschiedliche Dinge auszuprobieren und auszuleben.

    Interview: Tanja Kilian
    Foto: Christoph Köstlin

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