„Was it worth what it takes?“ posteten sie. Und: „Heaven isn’t quite what it seems.“ Damit wollten Bad Omens ihre neue Single „Dying To Love“ ankündigen, die in der vergangenen Woche inklusive Video via Sumerian Records erschienen ist. Und die ganz schön sehr gut ist. Druckvoll, dunkel, atmosphärisch, epochal.
Und nicht alleine. Denn zuvor erschienen zwar schon die Songs „Specter“ und „Impose“ – von einem neuen Album aber redet die Band noch nicht. Nur, aber immerhin (u.a. in einem Radio Interview), dass sie daran arbeitet. Ihr drittes und bisher letztes war und ist damit „The Death Of Peace Of Mind“ von 2022, das ein Amazon-User „kein klassisches ‚Metalcore meets Electro‘-Album, sondern eher eine melancholische, dystopische Liebeserklärung an den inneren Abgrund“ nennt und findet: „Synths schimmern wie Chrom, die Gitarren sind punktgenau gesetzt, der Bass groovt auf unterschwelligem Level, und die Drums (sowohl programmiert als auch real gespielt) hämmern, ohne zu überladen. Man merkt sofort: Hier wurde Studiozeit nicht einfach ‚verbraten‘, sondern chirurgisch komponiert.“
Schon bald kommen die Ärzte aus Richmond, Virginia nach Deutschland, am 9. Dezember spielen Bad Omens in der Barclays Arena.
Foto: Bryan Kirks

