Schauen wir zurück. Und nach vorne. Heute nur wichtig: lauschen. Genießen. Freuen. Das ist heute. Gestern und davor? Passierte es.
2017 Sierra Veins geht an den Start und bringt erste Musik in Eigenregie raus. In Frankreich passiert was.
2019 Die Singles “Gone” und “Unbroken” erscheinen. Starke Stücke! Industrial, Elektronik, Dunkelheit, Kälte. Passt ja gerade.
August 2025 “Who I Used To Be” erscheint, der erste Song ihrer damals noch kommenden Platte “In The Name Of Blood”. Und was für ein Song. Einer mit künstlichem Groove, mit breitem Kreuz, mit Kraft.
September 2025 Nachschub, “Desire” wird releast. Clubbiger Start, tanzbarer Track, eindringliche Vocals und düster-schnelle Beats.
November 2025 “In The Name Of Blood” erscheint. Das Ox Fanzine rezensiert: “Synthwave, EBM und Darkwave vermischen sich zu einem druckvollen und energiegeladenen Beatmix, der wie ein Gerüst als permanenter Hintergrund die teilweise fragil wirkenden Vocals trägt. Trotz der dominanten elektronischen Basis bleibt die Stimme dabei ein bestimmendes Element, dass je nach Färbung die Atmosphäre in der Halle beeinflusst. Düstere Ekstase, schweißtreibende rohe Energie oder melancholische Klanglandschaften – Sierra Veins spielt gekonnt mit den verschiedenen Nuancen.
Gestern Das Video zu “Ain’t No Woman” erscheint. Sierra Veins sagt: “Der Track spiegelt dieses Gefühl wider, von Anfang an abgestempelt zu werden – fast dazu gezwungen, eine auferlegte Rolle zu übernehmen, die nicht immer widerspiegelt, wer man wirklich ist. ‚Ain’t No Woman‘ erzählt die Geschichte davon, diese Fesseln zu sprengen. Es zeigt, wie eine von äußeren Blicken geformte Identität die Perspektive umkehren und das, was sie besonders macht, vollständig zurückerobern kann.”
5. Dezember. Sierra Veins spielt im Molotow. Wir präsentieren.

