Erst im vergangenen November spielten Kind Kaputt in Hamburg. Im aus diesem Anlass geführten Interview mit uns sagten sie: Unser Ziel bei jeder Show ist es, die Emotionen in uns und in unseren Songs nach außen zu tragen und das Publikum fühlen zu lassen, um was es uns geht. Was nicht passieren darf, sind technische Probleme oder alles was den Vibe killt. Wenn man bei einer Show einmal raus kommt und der Kopf anspringt, ist es ganz schwer, da wieder reinzukommen. Aber irgendwas geht immer schief und wir haben gelernt, damit umzugehen, und uns nicht so leicht aus der Fassung bringen zu lassen.
Am 10. Oktober nun kommen Kind Kaputt wieder zu uns und spielen im Logo. Und sind nicht allein! Denn sie zocken mit den ebenso wunderbaren Sperling. Die sind HEUTE übrigens auch im Indra. Und die waren auch schon erst Ende 2024 da und spielten mit unter anderem Blackout Problems. Und auch ihnen hatten wir ein paar Fragen gestellt. Zum Beispiel: Wie sehr achtet ihr auf der Bühne auf eure Texte bzw. den Inhalt der Lieder? Und an was denkt man überhaupt auf der Bühne? Nur an die Zuschauer und daran, keinen Fehler zu machen? Und Sänger Jojo antwortete:
Ich versuche, weniger auf die Texte und mehr darauf zu achten, wie ich den Text gerade fühle. Ich verknüpfe jeden geschriebenen Song mit einer Person, einem Moment, einer Zeit oder einem Gefühl, und es passiert oft, dass ich mich in dieses Gefühl versetze und es so transportiere. Natürlich klappt das nicht immer, und der Kopf spielt dabei eine große Rolle. Manchmal ist man verunsichert und konzentriert sich deshalb genau darauf, was man gerade spielt und wie man sich bewegt. Manchmal schaltet man den Kopf vollkommen aus und fühlt einfach, was man gerade fühlt. Dazu muss man sagen, dass wir die Songs, die wir live performen, schon lange und oft gespielt haben. Daher fällt es etwas leichter, nicht über jeden Akkord und jedes Wort nachdenken zu müssen – und so macht es auch am meisten Spaß! Man hat aber selbstverständlich auch die Leute, die zuhören, im Auge. Da versuche ich, weniger auf Reaktionen oder Ausdrücke zu achten, sondern eher darauf, den Song nicht nur zu singen, sondern auch zu transportieren.
Erst am Valentinstag haben übrigens ihren neuen Song „Wie ein Rauschen“ releast. Ein wundervoller Track, der die Klasse dieser Band zeigt und über den Jojo sagt: Ich bin sicher, dass jedem schnell ein Mensch in den Sinn kommt, mit dem man eine vergleichbare Geschichte erlebt hat. Ein Mensch, der einen zum Schweben brachte, mit dem sich alles unbeschwert und leicht angefühlt hat. Ob es sich um eine vergangene, unerwiderte – oder sogar glückliche Liebe handelt: Es gab irgendwann einen Punkt, an dem man sich sicher war, dass man nie wieder etwas anderes fühlen möchte.
Wenn Kind Kaputt und Sperling gemeinsam auf Tour kommen, machen sie da nicht nur einfach so. Sie machen auch Extra-Mucke, denken sich was Schönes aus. Dachten sich was Schönes aus. Und dafür zitieren wir mal die offizielle Pressemitteilung: Jedem limitierten Hard-Ticket liegt ein Downloadcode zu zwei exklusiven Songversionen bei: „Frost“ (von Sperling) mit einem zusätzlichen Feature von Kind Kaput. Und andersrum: „CH2O“ von Kind Kaputt mit einem exklusiven Feature von Sperling! Diese Songs gibt es nur für Hardticket-Käufer:innen. Sie werden nicht auf Spotify, Youtube oder andernorts erscheinen!
Yeah! Diese Tickets gibt’s exklusiv im Uncle M Shop. Doppel-Yeah: Am 10. Oktober spielen Kind Kaputt und Sperling im Logo.