“Eyes Wide Shut”. Aaah, jemand mit Assoziationen am Filmstart? Buzzer geklatscht und du bist raus weil: Jemand schon mal von Bukahara gehört bislang? Zugegeben, ich bis eben nicht. Und vielleicht sind vier überaus charmante Folk-Hipster aus Syrien, Palästina, Serbien, der Schweiz, Köln, Neukölln … die natürlich auch mit Balkan, Gipsy, Reggae und so weiter hantieren, trotz Relevanz auch nicht meine dringendste Baustelle. Doch: G R O S S, sehr groß ist eben dieses “Eyes Wide Shut”-Video.
Weil: Wie sich aus einer grauen Autobahnfahrt und herbstlichen Socken ein Welthit schält, reizt Tränen. Ganz hervorragend auf den Punkt genau eingefangen hat derweil die Tagespiegel-Kollegin Nadine Lange den Bukahara-Charakter. Insbesondere wenn sie Bukahara-Geiger Daniel Avi Schneider zur sonst-eigentlich-no-go-Frage nach der Namensherkunft befragt. Und dabei folgendes wunderschöne Resultat erzielt: “Es ist ein lautmalerisches Wort, das ein bisschen exotisch klingt, man weiß aber nicht, woher es kommt.” Augen und Klamotten auf am 1. April im Uebel & Gefährlich. concert-news präsentiert. (kel)