Ja, Mann. Großartig. Bitte jetzt, bitte, bitte, bitte. No Fun At All, mal wieder live. In Hamburg. Einmal durfte ich sie sehen. Einmal erst. Vor vielen, vielen Jahren im MarX. Liberator waren auch dabei, war ein großer Spaß. Sehr groß. Irgendwann gab es die Band nicht mehr, dann wieder doch. 2008 erschien eine Platte, dann wieder 2018. Willkommen zurück. Willkommen in Hamburg? Im vergangenen Jahr sollte die Schweden mit den Satanic Surfers touren. Mit den alten Buddies also, Burning Heart Revival Nights, Punkrock-Nostalgie in Perfektion. Nun. Wurde nichts. Nicht nur das Hamburg-Konzert wurde abgesagt.
Am 5. Mai 2023 ist das Knust für eine Show von No Fun At All gebucht. Ohne die Surfers. Aber mit mir. Weil das super wird. Sicher, die Band ist alt und ihr Sänger ganz besonders. Fast 60. Ihre Musik ist auch alt. Sogar die neue. Aber immer noch so gut! In diesem Jahr erschien die neue Platte „Seventh Wave“ mit Songs wie „It’s Not A Problem“ und „See The Splendor“. Alte-Schule-Schweden-Punk, aber fresh as fuck. Hits.
Und ey, Stichwort. Wenn eine Band Hits hat, dann sind es No Fun At All. „Catch Me Running Round“ oder „Should Have Known“ von „The Big Knockover“, „Beat ‚Em Down“, „Master Celebrator“ oder „In A Moment“ von „Out Of Bounds“ (wobei im Grunde das ganze Album ein Hit ist) oder auch „Believers“ von „No Straight Angels“ und „Man With The Powers“ von „Lowrider“. Ein paar davon werden sie auch live spielen. Am 5. Mai 2023 im Knust. Bis dahin: Frühlingsgefühle. (mf)

