Herbst letzten Jahres. Ein Zitat macht die Runde. „Als wir 2003 den Tourbus verließen, sagte ich zu Kristofer: Lasst uns zusammenkommen und neue Songs schreiben, sobald wir eine Lücke in unseren Zeitplänen finden, ok? Es hat eine Weile gedauert, diese Lücken zu finden.“ Aber sie haben die Lücke gefunden. Pelle Gunnerfeldt und Kristofer í…ström. Fireside! Am 28. Oktober erschien mit „Bin Juice“ ihr erstes Album seit 19 Jahren. Ein richtig starkes Album! Auf Gaestelistde.de ist zu lesen:
Denn „Bin Juice“ geht gut, ist gut, willkommen zurück. Sicher, der Opener „Lex Tokyo“ braucht etwas. Zerbrechlich, ruhig und fast ein wenig vorsichtig scheint er. Ist er aber gar nicht. „Blinds & Shades“ direkt danach ist das Gegenteil. Lärmig, roh, Rock N Roll. Ziemlich wunderschön. Womit sie schon gewonnen haben und auch anschießend nichts mehr verspielen. „Easy Andy“ wird eher fuzzig, „Two Times“ ein wenig emoesker geschrotet, „Cocillana“ als Gegensatz klingt so, wie Sergie Loobkoff bei Solea Gitarre spielt: verträumt und fast ein wenig kindlich. Aber so schön wie der Rest hier und so gelungen. Acht unterschiedliche Lieder, viel Gefühl, viel Klasse.
Hier läuft weiterhin „Jungle Knuckle„, viele weitere alte und neue Lieder stehen sicher in eurem Plattenregal. Denn hey, die alten Schweden, Indie-Institution und Macher wunderschöner Musik. Sie sind wieder da und sie kommen sogar zu Besuch. Am 9. Mai spielen sie im Molotow. Herrlich!

