Vergangenen Freitag haben Indecent Behavior ihr Album „Therapy In Melody“ veröffentlicht. Ein Album, das einfach richtig gut ist, das richtig was kann. Pop-Punk mit was dazu, vielfältig, überraschend, kreativ und krass unterhaltsam. Und das bei aller Ernsthaftigkeit. Neben Tempo, Melodien und eben ganz viel Punkrock, mischen die Saarbrückender immer wieder Hardcore dazu, Alternative Rock, Emo und auch mal Synthies und Raps. Aber Chaos? Nö. Gar nicht. Bitte mal „Too Close“ und „Animal“ und auch „Twice As Good“ hören und sehen. Am 2. Juni spielen Indecent Behavior in der Astra Stube. Wir haben ihnen drei Fragen gestellt.
Was könnt ihr live, was dürfen wir erwarten – und was erwartet ihr von der Show in Hamburg?
Wir haben unsere Show etwas ausgeweitet und werden auf jeden Fall sehr viel angestaute Energie mitbringen. Ich denke, es wird sehr gut! In Hamburg wird es auf jeden Fall sehr heiß! Die legendäre Astra Stube war beim letzten mal schon sehr gefüllt und das wollen wir dieses Jahr natürlich noch einmal toppen!
Könnt ihr einmal den Titel eurer Platte erklären und sagen, warum wir alle “Therapy in Melody” kaufen sollten?
Wir haben uns in den vergangenen Jahren sehr viel mit uns selbst beschäftigt und unsere Gedanken und Gefühle aufgeschrieben. Daraus sind die Songs zur neuen Platte entstanden. Der Schreib-Prozess war für uns wie eine Art Therapie, weshalb wir ihr auch diesen Namen gegeben haben! Darauf sind 12 Songs, die ein bisschen Hoffnung in den echt schwierigen Zeiten geben sollen! Wir hoffen, dass sie dem ein oder anderen da draußen helfen können! Und warum ihr die kaufen solltet? – Sind coole Songs! Macht mal!
Wie ist es so als Punkband in Saarbrücken? Welche Bands und Clubs sollte man kennen?
Da gibt’s natürlich die Garage und das Studio 30! Zwei super Clubs, um bei Konzerten die Sau rauszulassen. Wir haben ein sehr lebendige Szene im Saarland! Lohnt sich, dort mal reinzuhören!
Interview: Mathias Frank

