Das darf nicht wahr sein, das geht nicht klar, warum machen sie das? Wieso buchen sie eines der besten möglichen Punkrock-Doppel mitten in die Hamburger Maiferien? Sicher, manche haben frei und können feiern, viele wird es gar nicht interessieren. Aber was ist mit denen, die das nutzen und unterwegs sind? Weg aus Hamburg, fern des Logos? Hier spielen am 22. Mai Clowns und March. Verdammt!
Clowns. Alter. Was für eine überragende Band, was für ein Erlebnis, was für ein Abenteuer. Im vergangenen Jahr erschien auf Fat Wreck ihre fabulöse „Endless“-Platte, die irgendwie und immer Punk, aber gleichzeitig so viel mehr ist. Metal und so, voller Keifen und Schreien. Aber auch voller Schönheit. Erhaben, pathetisch, opulent. Poppig. Und auf die Fresse! Hits, Leute, das sind Hits. Bitte einmal die Video zu „Formaldehyde“ und „Thanks For Nothing„. Sie werden das Logo auseinander nehmen. Fakt.
Schon davor fangen March damit an, diese wunderbare niederländisch-belgische Band mit der tollen Sängerin Fleur van Zuilen, die schon 2020 mit „Set Loose“ begeistern konnten (Zitate gaesteliste.de: „Ein übertrieben gutes Album. Eeine runde Sache, ein kompaktes, fesselndes, aufregendes Stück Musik, das man einfach mal haben muss. Punkt!“), im vergangen Jahr legten sie mit „Get In“ und Songs wie „All On Red“ und „Second To Destroy“ nach. Abriss. Part 1.
Danach noch Clowns. Am 22. Mai im Logo – was für ein Paket. Endlos gut.