Unter dem Motto „KLARE KANTE KONZERTE – GEGEN RECHTS + AfD + RASSISMUS“ steht das Konzert am 6. Juni im Uebel und Gefährlich. Diese Veranstaltung ist mehr als nur ein Musikereignis – sie ist Ausdruck von Engagement und Solidarität in der linken Szene. Bands wie Turbostaat, Zellen und Get Jealous sind die Hauptakteure.
Turbostaat sind eine feste Größe in der deutschen Punkrock-Szene, bekannt für ihre kompromisslosen Texte und emotionalen Auftritte. In der linken Szene werden sie als wichtige Stimme wahrgenommen, die sich vehement gegen rechte Ideologien und Diskriminierung ausspricht. „Rattenlinie Nord“ thematisiert die Flüchtlingskrise und kritisiert die europäische Abschottungspolitik. Turbostaat prangeren die Ungerechtigkeit an, die vielen Menschen auf der Flucht widerfährt und fordert eine solidarische Lösung der Flüchtlingsproblematik. Die eindringlichen Zeilen regen zum Nachdenken über die humanitäre Verantwortung Europas und den Umgang mit Migration an.
Songs wie „Der Weiche Kern“ betonen die Bedeutung von Zusammenhalt und Solidarität in einer Welt, die von Konflikten und Ungleichheit geprägt ist. Der „weiche Kern“ symbolisiert die gemeinsame Mitte, auf die sich Menschen mit ähnlichen Werten und Überzeugungen stützen können, um sich gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam für Veränderungen einzutreten. Durch die eindringlichen Zeilen werden die Hörer zum Nachdenken über die humanitäre Verantwortung Europas und den Umgang mit Migration angeregt.
Zellen, früher bekannt als Graue Zellen, sind ebenfalls eine Band, die seit Jahrzehnten für ihre politische Haltung bekannt ist. Mit ihrem unverwechselbaren Hardcore-Sound und ihren provokanten Texten setzen sie sich leidenschaftlich gegen Rechtsextremismus, die AfD und jede Form von Rassismus ein. Seit Ende der 1980er Jahre prägen sie die deutsche Punk- und Hardcoreszene und stehen für Werte wie Toleranz, Solidarität und soziale Gerechtigkeit. Ihr Auftritt bei diesem Konzert ist ein weiteres Kapitel in ihrer langen Geschichte des Widerstands gegen Unterdrückung und Diskriminierung.
Get Jealous ist eine weitere Band, die bei diesem Konzert auftreten wird. Mit ihrem einzigartigen Sound und ihren eingängigen Melodien bringen sie eine weitere Facette des Widerstands gegen rechte Ideologien und Diskriminierung ein. Mit ihrer Musik und ihrer Botschaft von Empowerment und Solidarität sind sie eine willkommene Ergänzung zu dieser wichtigen Veranstaltung.
Das Konzert am 6. Juni verspricht nicht nur mitreißende Musik, sondern auch eine stimmungsvolle Atmosphäre mit einer dringenden Botschaft: Die Notwendigkeit, zur Wahl zu gehen, um unsere demokratischen Werte zu verteidigen. In einer Zeit, in der autoritäre Strömungen und rechtsextreme Ideologien an Einfluss gewinnen, ist es wichtig, dass jeder Einzelne seine Stimme erhebt und aktiv an der Gestaltung unserer Zukunft teilnimmt. Das Konzert soll nicht nur dazu dienen, die Herzen mit der Musik zu bewegen, sondern auch dazu, die Köpfe zu inspirieren und die Sinne dafür zu schärfen, wie wichtig jede einzelne Stimme ist. Denn nur wenn wir alle unsere demokratischen Rechte ausüben, können wir gemeinsam unsere Werte verteidigen und eine Gesellschaft gestalten, die auf Toleranz, Gerechtigkeit und Freiheit beruht.
Tickets für das Event findet ihr hier.

