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    Wacken Open Air 2024 – Sonne, Sound und Seelenfrieden

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    By Daniel Scheibe on 20. August 2024 Festivals, Konzert-Tipps

    Es war das Wacken danach. Nach dem Desaster von 2023 – als Regen das Gelände unpassierbar machte und zehntausende Fans im Schlamm stecken blieben – lag dieses Jahr viel Hoffnung, aber auch Nervosität in der Luft. Die Wetterfrage war omnipräsent. Und dann kam: nichts. Kein Regen. Kein Chaos. Stattdessen: Sommer, Sonne, Festival.

    „Rain or shine?“ Dieses Mal eindeutig shine. Bei perfekten Bedingungen feierten 85.000 Besucher*innen ein Festival, das nach dem Vorjahr fast schon wie ein Neuanfang wirkte. Entspannt, gut organisiert und mit klarer Ansage: Wacken kann’s noch. Veranstalter Thomas Jensen sprach von einem „sonnengeküssten W:O:A mit unzähligen großartigen Konzerten“ – und lag damit ziemlich richtig.

    Die Headliner – kein Leerlauf, keine Ausreißer

    Amon Amarth

    Wikinger-Inszenierung, Drachenboot, Pyro – Amon Amarth packten das volle Paket aus. Musikalisch wie optisch auf den Punkt. Songs wie “Ravens Flight” oder “Shield Wall” funktionierten live genau wie erwartet: wuchtig, hymnisch, direkt. Die Band wirkte spielfreudig, das Publikum war da – einer der rundensten Festivalauftritte des Wochenendes.

    Korn

    Korn machten keine Experimente. Das Set? Einmal die Klassiker durchspielen. “Freak on a Leash”, “Got the Life”, “Falling Away From Me” – alles dabei. Jonathan Davis präsentierte sich gewohnt eigen, die Band routiniert. Kein großes Risiko, aber eine solide, dichte Show mit Druck und Präsenz. Die Fans bekamen, was sie wollten.

    Scorpions

    Veteranen unter sich. Die Scorpions spielten das große Rockbuch von vorne bis hinten durch. “Wind of Change” blieb Gänsehautmoment, “Rock You Like a Hurricane” riss ab. Man merkte der Band an, dass sie dieses Publikum kennt – und umgekehrt. Was bleibt, ist Respekt. Für die Routine. Für das Durchhalten. Für die Songs.

    Accept

    Keine Show, kein Firlefanz – einfach Metal. Accept lieferten eine der direktesten und ehrlichsten Performances des Wochenendes. Harte Riffs, klare Ansagen, laute Reaktionen. “Restless and Wild”, “Fast as a Shark”, “Balls to the Wall”– zack, zack, zack. So geht das.

    Breites Line-up, gute Mischung

    Der Rest des Billings zeigte, wie breit Wacken inzwischen aufgestellt ist. Behemoth servierten extreme Härte mit Inszenierung, Opeth bewegten sich irgendwo zwischen Prog und Atmosphäre, Architects lieferten modernen Metalcore mit klarem Sound.

    Alligatoah brachte Abwechslung mit Augenzwinkern, Flogging Molly sorgten für Festival-Stimmung im besten Sinn – Bier, Tanz, Bläser, Feier.

    Und dann: die Namen, die immer ziehen. Blind Guardian, In Extremo, Avantasia, Feuerschwanz, Oomph!, Tankard, Sonata Arctica, The Darkness, Sebastian Bach, Axel Rudi Pell, Skyline – und selbst Bülent Ceylan & Band bekamen ein Publikum. Wacken ist längst mehr als eine Nische. Und genau das macht’s spannend.

    Einzige Enttäuschung: Vom diesjährigen Motto „Witches & Warlocks“ war vor Ort kaum etwas zu sehen – geschweige denn zu spüren, wenn man das überhaupt sagen kann. Weder Deko noch Programmpunkte griffen das Thema sichtbar auf, und auch auf den Bühnen blieb es auffallend neutral. Schade – gerade Wacken hatte in der Vergangenheit gezeigt, dass Motto und Atmosphäre gut zusammengehen können.

    Erste Bestätigungen für 2025 – Moment mal, das wird doch…?

    Kaum ist das letzte Bier warm geworden, da trudeln auch schon die ersten Namen für Wacken 2025 rein. Und die lassen erst mal kurz innehalten. Im positiven Sinn. Denn: Das wird laut. Vielleicht auch schräg. Vielleicht sogar ziemlich gut.

    • Saltatio Mortis: Ja, die mit den Rüstungen und dem Dudelsack. Kommen wieder, feiern 25 Jahre Bandgeschichte, bringen vermutlich alles mit, was blinkt, raucht und schreit. Ob man das braucht? Vielleicht. Ob es Spaß macht? Sehr wahrscheinlich.

    • Machine Head: Ach, Robb Flynn. Immer ein bisschen zwischen Genie und Wutanfall, aber live fast immer überzeugend. Wer 2009 dabei war, weiß: Das war groß. Und jetzt? Könnte es wieder so werden. Oder besser. Oder ganz anders. Wer weiß das schon bei denen.

    • Papa Roach: „Cut my life into pieces“ – alle schreien, alle kennen’s, alle machen mit. Auch wenn das Album schon über 20 Jahre alt ist. Egal. Das hier wird Festival-Nostalgie, auf die sich selbst die freuen, die’s damals nie zugegeben haben. Papa Roach in Wacken? Muss man sich auch erst mal dran gewöhnen. Klappt dann aber doch.

    • Gojira: Technisch top, live massiv, zwischendrin ein bisschen spirituell und dann wieder ganz einfach: Krach. Aber auf eine gute, durchdachte Weise. Frankreichs Metal-Export Nummer eins kommt zurück – und das ist eine sehr gute Nachricht. Für alle mit Gehörschutz sowieso.

    Und das war natürlich noch längst nicht alles: Apocalyptica, Saxon, Within Temptation, Dimmu Borgir, Ministry, Grave Digger, Obituary, Clawfinger, Hanabie, Tarja & Marko Hietala, August Burns Red, Windrose, Exhorder, Night Demon, Dominum – ja, das liest sich jetzt schon wie ein ziemlich solider Grundstein.

    Bleibt also festzuhalten: Es fängt gut an. Es wird bunt. Und vermutlich wieder lauter, als wir denken.

    Dazu bereits im Rennen: Apocalyptica, Saxon, Within Temptation, Dimmu Borgir, Ministry, Obituary, Clawfinger, Tarja & Marko Hietala, Grave Digger, Hanabie, August Burns Red, Windrose, Exhorder, Night Demon, Dominum und viele mehr.

    Wacken 2024 war gut organisiert, stimmungsvoll und vom Wetter verwöhnt. Die Headliner lieferten, die Mischung stimmte, die Infrastruktur hielt. Vor allem aber: Der Rückhalt bei den Fans ist ungebrochen.

    2025 kann kommen. Shine included.

    See you in Wacken. 🤘

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