Es war „Oyster“, womit alles … aufging. Bei mir, bei anderen, bei vielen. 1994 releaste Heather Nova das „Oyster“-Album und damit Songs wie „Maybe An Angel“, „Island“. „Truth And Bone“ und natürlich „Walk This World“. Es war ihr zweites Album, es ist ein wunderschönes Meisterwerk. In Momenten atemberaubend, immer berührend, gefühlt ganz schön einzigartig. Wie auch Heather Nova bis heute einzigartig ist. Immer war. Viele Alben und Songs und Konzerte folgten, tolle Sachen, manche noch besser, gerne für die Gänsehaut und noch öfter ins Herz.
Jetzt hat Heather Nova eine weitere neue Single am Start. Hier läuft „Hey Poseidon“. Von einem Album wissen wir noch nichts, über den Song aber sagt die Sängerin:
„Letzten Sommer bin ich zum ersten Mal seit Jahren wieder gesegelt. Da ich auf einem Segelboot aufgewachsen bin, wurden viele Erinnerungen wach, und es erinnerte mich daran, dass wir uns jederzeit dafür entscheiden können, uns von dem zu lösen, was wir denken, dass wir sein sollten, egal zu welchem Zeitpunkt in unserem Leben. Wir können so jung sein, wie wir uns fühlen. Wir können unsere vorgefassten Meinungen zurückweisen und uns weigern, abgestempelt zu werden. Die Kombination aus der Gnade der Elemente und der reichen Geschichte und Mythologie des antiken Griechenlands hat in mir die romantische Sehnsucht nach der Rückkehr zur Einfachheit und den Wunsch geweckt, alles auf das Wesentliche zu reduzieren: Frieden, Gegenwart und Liebe.“
Auch Liebe: live. An besonderer Stelle. Am 7. März 2025 spielt Heather Nova in der Laeiszhalle.
Foto: Vincent Lions