Split Chain. Alter! Wie gut sind die, wie gut wird das? Mit „Motionblur“ wird am 11. Juli ihre neue Platte auf Epitaph Records erscheinen, mit „I’m Not Dying To Be Here“ und „Bored. Tired. Torn.“ gibt’s die ersten Sachen schon länger- und wer mit den Deftones, Touché Amoré, Thursday und Trauma Ray etwas anfangen kann, mit Emo, NuGaze und Metal und Core und einfach intensiver, lauter, ergreifender Musik etwas anfangen an, der feiert die Lieder. Die Band. Die Platte. Die Show. Am 2. Juli spielen Split Chain mit Knocked Loose und Pain Of Truth in der Großen Freiheit 36.
Schon heute gibt’s mit „Subside“ einen weiteren neuen Song, den Säger Bert Martinez-Cowles „einen Aufruf an die Antagonisten im Leben eines jeden“, nennt. „Es ist ein Ausbruch aus den urteilenden, engstirnigen Menschen, die ständig versuchen, dich auf ihr beschissenes Niveau herunterzuziehen. ‚Subside‚ ist die Erkenntnis, dass du niemandem verpflichtet bist und keinem dieser Menschen etwas schuldest. Befreie dich von dem Ballast in deinem Leben und erlaube dir, über sie hinauszuwachsen, damit du gedeihen und dein Leben so leben kannst, wie es für dich richtig ist.“
Am 2. Juli spielen Split Chain mit Knocked Loose und Pain Of Truth in der Großen Freiheit 36.
Bassist Tom Davies bezeichnet die ganze Platte übrigens als „sowohl eine Coming-of-Age-Geschichte, als auch eine Feier unserer Jugend und der Dinge, die uns definiert haben“, nennt. „Wir wollten die Gefühle von Angst und Isolation einfangen, mit denen so viele Heranwachsende zu kämpfen haben – aber genauso wichtig war es uns, die Dinge zu würdigen, die uns geprägt haben: die Lebensstile, die Musik und die Popkultur, die Teil unserer Identität wurden. Dieses Album ist eine Verschmelzung unserer individuellen und kollektiven Erfahrungen. Obwohl die Themen düster sein können, geht es im Kern um Resilienz – darum, es durchzustehen, ohne sich von diesen Erfahrungen niederdrücken zu lassen. Für uns war es wichtig, ein Album zu schaffen, das sich wie ein zusammenhängendes Kunstwerk anfühlt, aber dennoch klanglich vielfältig ist. Wir wollten das Gefühl einfangen, in einer Zeit aufgewachsen zu sein, in der Alben mehr waren als nur Sammlungen von Songs – sie waren Erlebnisse, die man von Anfang bis Ende und immer wieder spielen wollte.“