Deutschrap. Längst der Pop der … von vielen Generationen. Mainstream, für alle, vielfältig. Und manchmal auch wichtig. Relevant, intelligent, politisch, menschlich. Wahrscheinlich sogar ganz schön oft und sicher von Conny.
Vergangenen Freitag ist „Manic Pixie Dream Boy, Vol. 3“ erschienen, am 12. Dezember spielt Conny im Uebel & Gefährlich. Und dann gibt es neue und tolle Tracks wie „Zahnpastalippen„, „Männerlimit“ und „Gut im Bett“ auf die Ohren, dann gibt es kluge Lyrics zu modernem, poppigen, synthetischen … Deutschrap. Ja. Und voller Vielfalt.
Mal geht er direkt zur Sache und dann rappt er „Tino Chrupalla muss weg, AfD allesamt wеg, Lieder wie ‚Layla‘ muss hier und am Ballermann weg“ in dem Track „Warum es nicht so bleiben kann wie es war“. An anderer Stelle geht es um Sexismus und Feminismus, um Gewalt und Druck, mal und oft geht es um ihn. Um Conny. Seine Sorgen, Sehnsüchte, Gedanken. Und gleichzeitig um die ganze Welt. Seine, deine, meine. Unsere.
Ganz oft ist das richtig gutes Zeug, das Conny hier abliefert. Tanzmusik, Springmusik, Zuhörmusik. Gute Musik. Live am 12. Dezember im Uebel & Gefährlich.
Foto: Niels Freidel