Drangsal sind jetzt eine Band. Max Gruber, Marvin Holley und Lukas Korn von Lyschko, der schon seit 2020 als Bassist mit Gruber live unterwegs ist. Als Drangsal noch Gruber war. Und keine Band. So wie jetzt.
Mit “Aus keiner meiner Brücken die in Asche liegen ist je ein Phönix emporgestiegen” erscheint am 13. Juni die erste Platte der Band. Und das könnte durchaus interessant werden. Wird interessant werden. Und schön und spannend und sicher super. Denn wenn zum Beispiel für “Die Bestie mit dem brennenden Schwert” ein über den Studioboden rutschender Polsterhocker gesamplet, via Talkbox in eine halbvolle Trinkflasche geschickt und erneut aufgenommen wurde, dann hat die Band, die Drangsal heißt, hier nicht nur einfach Mucke gemacht.
Produziert haben übrigens Gruber und Korn selbst, mit “Ich hab von der Musik geträumt” und ganz neu auch “Die satanischen Verse” gibt es inzwischen weitere Songs der Platte vorab zu hören. Moderne Pop-Songs, trendy, nerdy, tanzbar, interessant. Sehr interessant, sehr schön! Der Sommer kann kommen. Drangsal auch. Am 3. Oktober spielen sie Gruenspan. Sie. Die Band. Drangsal.
Foto: Jan Philipze

