The Red Flags haben am 30. Mai ihr wunderbares Debüt-Album „Self-Centred And Delusional“ releast. Eine Platte von Punk bis Grunge, roh, direkt, eingängig und intelligent. Was die Veröffentlichung mit Jan Böhmermann zu tun hat und wie es zum Deal mit Audiolith Records kam, haben wir schon hier erzählt. Damals zockten die vier Musikerinnen vor Tocotronic. Im Winter kommen sie als Headliner und spielen am 22. November im Headcrash. Wir präsentieren.
Und das würden sie und wir wohl auch ohne die TV-Unterstützung tun. Im Interview mit gaesteliste.de nämlich sagen The Red Flags: Es war ja tatsächlich so, dass wir zu dem Zeitpunkt, an dem wir diesen Recording-Gutschein bekommen haben, eigentlich schon einen festen Plan hatten, unser Debütalbum aufzunehmen, wenn auch halt unter sehr anderen Voraussetzungen und natürlich nicht mit Moses Schneider. Das war ja letztendlich auch der Grund, warum sich Moses entschieden hat, mit uns nicht nur eine Single, sondern ein ganzes Album aufzunehmen, weil wir ihm gesagt haben: „Hey, die eine Single passt eigentlich gar nicht so gut in unseren Release-Plan!“ Ich glaube, das fand er so cool, dass das dann passiert ist. Deshalb hätten wir in jedem Fall jetzt oder bald ein Album gehabt.
Doch wie auch immer, wann auch immer. Gut, dass es diese Band gibt. Dass die Platte da ist. Dass sie bald wieder in Hamburg spielen. Am 22. November präsentieren wir euch The Red Flags im Headcrash.
Foto: Lisa Ordemann