Gerade noch auf der Millerntor Gallery-Main Stage, im November schon mit Orchester in der Inselpark Arena: MINE macht keine halben Sachen. Am 26. November bringt sie das ganz große Besteck nach Hamburg: Mit Streicher-Setup, ausgeklügelten Arrangements und einer Show, die mit Sicherheit unter die Haut geht. Imposant, emotional und definitiv kompromisslos. Die letzte Show mit Orchester? Damals in der Elbphilharmonie. Ist ’ne Weile her, aber bis heute legendär.
Wer MINE kennt, weiß: Sie macht keine Wohlfühl-Popspielchen. Es geht um´s Abwerfen alter Schichten, um´s Neuanfangen, um´s Wachsen. Zwischen bittersüßer Melancholie und leiser Hoffnung schafft MINE einen Sound und genau da entsteht ihr ganz eigener Soundkosmos. Klanglich bewegt sich MINE irgendwo zwischen Pop, Hip-Hop und cineastischer Wucht, aber immer eigen. Und wer die Berlinerin kennt, weiß: Sie schreibt und produziert alles selbst, lässt sich nix vorschreiben und nutzt jede Zeile, um Statements zu setzen. Ihre Musik trifft, sie meint, was sie sagt und sie hat keine Angst davor, ehrlich zu sein, auch wenn’s unbequem wird. Ob mit leiser Wucht oder lauter Klarheit, das ist Pop mit Haltung und starken Visionen.
Live ist das Ganze keine bloße Reproduktion, sondern eher ein Artprojekt mit Tiefgang und klarer Kante. Mal zart, mal wuchtig, dann wieder direkt in die Fresse, aber immer mit Substanz. Und diesmal eben auch mit Streicher-Arrangements von MINE höchstpersönlich. Sichert euch Tickets bevor’s zu spät ist, denn wir können das schon jetzt kaum erwarten.
Foto: Bastian Bochinski