Leute, wie die Zeit vergeht. Was gibt es diese Band jetzt schon lange. 1991 gründeten sich Hypocrisy. Heute sind sie eine Legende. Eine Ikone des schwedischen Death Metals. Kultband? Ja, verdammt! Dass Peter Tägtgren nebenbei auch noch Pain macht und Lindemann machte und so auch abseits der Todesblei-Szene zu einer Art Berühmtheit wurde, ist dabei gar nicht so wichtig.
Im vergangene Jahr erschien das bisher letzte Album „Worship“. Die Experten von metal.de freuten sich über eine „sehr gute Dynamik zwischen atmosphärischen Momenten, rasenden Thrash-Riffs, schleppenden Death-Walzen und epischen Hooks“ und fanden: „Auf ‚Worship‘ spielen Hypocrisy ihre Stärken gnadenlos aus und liefern ein Album mit einem durchgehenden Spannungsbogen, das so manchen Hit abwirft. Abgerundet wird das Ganze durch kleinere Ideen außerhalb des bekannten Baukastens. So stark war diese Band auf Albumlänge lange nicht mehr.“
Am 30. Oktober präsentieren wir euch Hypocrisy im Gruenspan, als Gäste sind die griechischen Septicflesh dabei. Bevor das Ganze aber losgeht, empfehlen wir euch „20 years of Chaos and Confusion„, eine nicht ganz neue, aber sehr, sehr, sehr sehenswerte Dokumentation über Hypocrisy. Backstage, privat, auf der Bühne und voller Musik. Und Chaos. Ein Spaß. (mf)