2021 kam „Mersmak“. Ein Album von Lüt. Ich war begeistert. Und schrieb an anderer Stelle: „Es ist hektisch, ungestüm, euphorisch, chaotisch und mitreißend, es ist vielfältig, spannend und überraschend, dreckig, roh und böse, es ist: wunderschön. Und sehr, sehr beeindruckend.“ Und das war richtig, das ist immer noch so. „Mersmak“ ist unglaublich gut, ist Punkrock und so viel mehr. Ist Euphorie, Leidenschaft, Intensität, ganz viel Kraft.
Danach erschien noch mal die Platte von davor („Pandion“) und die Norweger gingen auf Tour, 2022 kam der Song „Tydeligvis E Æ Like Vanlig Som Alle Andre„. Aber dann ging irgendwann Sänger Markus Danjord, Gitarrist Mads Ystmark übernahm und die für Ende 2023 geplante Show wurde abgesagt. Aber nun sollen Lüt am 12. März im Nochtspeicher spielen. Und an neuer Musik, an einer neuen Platte schrauben sie wohl auch. Wir sind richtig neugierig und wir haben riesig Bock auf Lüt. Auf neue Musik und auf live.
Den Support machen The Love Rockets aus Berlin, die erst im vergangenen Jahr ihre erste EP “(This Ain’t No) Rocket Science“ und damit fünf punk- und-rollige-Punkrocksongs wie „We Will Never Become Friends“ und „Does it suck to be you?“ veröffentlichten. Songs, die man live sehen möchte und die sicher allerfeinst zum Headliner passen: Lüt am 12. März im Nochtspeicher. (mf)