Es kann schon kurz in die falsche Richtung deuten, wenn ein Künstler die Pixies und Fleetwood Mac als seine Einflüsse aufzählt. William Nein tut das auf “No Heart’s A Wasteland” und hat sicherlich mehr als nur ein bisschen recht damit.
Außerdem tun wir Formatradiohörer ja auch ganz gut daran, uns die hinlänglich bekannten ausgelutschten Mac-“Gypsy”-Pfade, zugunsten des deutlich spannenderen Back-Kataloges, mal aus den Ohren zu streichen. Der britische Wahl-Berliner William Nein kleckert am 20. Februar in der Ponybar also mit folkigem Punk, lebt dabei farbenfroh in den Tag hinein und trotzt Indie ein eklektisches Stückchen vom Leben ab. Eintritt frei. (kel)
