Es kommt zusammen, was zusammen gehört. Und wir dürfen uns auf ein besonderes, ein besonders schönes Konzert freuen. Am 10. März spielen First Aid Kit zusammen mit Van William in der Großen Freiheit 36. Und zusammen dürfte hier wortwörtlich genommen werden.
Auf dem frisch veröffentlichten Album von Van William, “Countries” erschien am 19. Januar, nämlich gibt es einen gemeinsamen Song. “Revolution” heißt er, hier läuft das Video. Und es wäre doch furchtbar, wenn man sich diese Chance entgehen lassen würde …
Doch es nicht nur dieser Song, der für das Album, der für die Show von Van William , den manch einer von Port O’Brien oder Waters kennt, spricht. Auch vieles anderes auf “Countries” gefällt. Der kraftvolle Opener “Before I Found You” zum Beispiel, tut das genau so. Ebenso das poppige, fast schon wavige “Don’t Take My Love”, das opulent-stille “Never Had Enough Of You” oder das anfangs reduzierte, später voll gepackte “Skyward”. Indie trifft Folk trifft Singer/Songwriter. Gutes Album, bitte pünktlich kommen an diesem 10. März.
Und dann First Aid Kit gucken. Deren aktuelles Album “Ruins” erschien am gleichen Tag wie der Silberling ihres Vorsängers – und kann ebenfalls einiges, ist Folk und Pop, ist eigen und doch für alle, ist Mainstream mit Stil, ist Retro und doch modern, kann verträumt, aber auch hellwach, still wie “Fireworks”, lauter (ohne laut zu sein) wie “It’s A Shame” und kann sogar Country wie “Postcard“. Bei fast allen Songs mitgemacht hat übrigens der frühere R.E.M.-Gitarrist und Songwriter Peter Buck. Auf Tour wird er sicher nicht mitkommen. Anders als Van William … (mf)