Nachdem „Brigitte“ ja nun auch bereits Tori Amos für sich entdeckt hat, schauen wir uns schon einmal nach möglichen Nachfolgerinnen um. Tonia Reeh, die auch unter dem Namen Monotekktoni als kreative Berlinerin ihr Wesen treibt, verdient nicht nur als designierte Kronprinzessin Aufmerksamkeit. Auf „Boykiller“ klappt das mit dem Gesang zum Klavier und der temporären Verweigerung („I hate entertainment“) jedenfalls schon ganz schön eigenständig, raumgreifend, manchmal über den Rand der Melancholie in den Wahnsinn treibend aber am Ende doch fast immer das rettende Ufer in Rufweite wissend. Selbst wenn die Sicht ob einiger Tränen gerade schlecht ist. Wer das eben erschienene Album live erleben will, muss in Hamburg allerdings noch bis zum 28. Oktober warten und sich dann ins Golem begeben. (kel)
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