Julie Doiron hat schon als Teenie Saxophon, Klavier und Gitarre gelernt und mit 18 gleich den Bass bei der Indie Rock Band Eric’s Trip übernommen. Vor fast zwanzig Jahren hat sie dann ihr erstes Soloalbum veröffentlicht. „Broken Girl“, ein Meisterwerk aus gitarriger Leidenschaft und bitter/süßer Liebe in den Zeilen.
Inzwischen Anfang vierzig blickt die Meisterin an Saiteninstrumenten und Klavier auf neun Alben und zwei EPs zurück. Zuletzt erschien 2012 das Album „So Many Days„. Am 3. Juli ist sie Gast in der Hasenschaukel. Bei ihren letzten Besuchen in Hamburg, wie im Nachtasyl, wurden zuletzt die Konzertbesucher mit offenen Mündern und Tränen in den Augen vor der Bühne gesichtet. Die Kanadierin singt französisch oder englisch und das direkt ins Mark. Schwitzen der Herzmuskeln bei bester Musik also für den Freitag Abend einplanen. (tk)