Teresa Bergman sind ein Trio. Wie eine kleine Familie eigentlich. Überrascht also gar nicht, dass am Beginn von “Bird Of A Feather” erstmal ein Kind das Licht dieses komischen Planeten Erde betritt. Stolze Mutter singt ihr Glück in die kleine Welt hinaus. Kann man mal machen.
Ein Konzertkritiker attestierte in der Vergangenheit, beim Teresa Bergman Trio groove sogar die Melancholie. Na, wenn es weiter nichts ist. Ist es aber. Ok, mit Ani diFranco, Sophie Hunger oder Wallis Bird ruft uns die offizielle Künstlerinfo zur freundlichen Raison. Und koordiniert in meinem Fall tatsächlich die To-Do-Liste des heutigen Feierabendprogrammes: Ani diFranco neu entdecken.
Wer allerdings Teresa Bergman zu ihren Wurzeln begleiten will, muss derweil eine ganze Strecke zurücklegen. Aus Neuseeland, aus Wellington stammt das ausdrucksstarke Wesen. Wedding & Wellington per Kurzstrecke. Gilt auch für Jazz & Funk, die hier manche Abkürzung nehmen. Wer sich am morgen (20. November) auf in das Indra macht, sollte Umleitungen vermeiden. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. (kel)