Gestern Modern Baseball. Morgen wieder Punk. Da gehen wir es heute etwas ruhiger an. Und freuen uns auf Heather Nova. Die kommt mit ihrer Band am 23. Oktober ins Gruenspan und wird ihr grandioses „Oyster“-Album spielen. Ihr wisst schon, komplett, von Anfang bis Ende, wie man das heute so macht.
Und doch wird es anders. Weil es „Oyster“ ist, dieses wunderschöne Monster, dieses so beeindruckend einzigartige Album. Nie war die Nova davor so gut. Nie war sie es danach. Und das will was heißen, schließlich reden wir von Heather Nova. Aber „Oyster, oh mein Gott. Das ist so gut. Damals, heute und sicher für immer. „Walk This World“ und „Island“, „Send Me An Angel“ und „Verona“ – da bekommt man ja schon eine Gänsehaut, wenn man nur dran denkt. Und obendrauf wird’s nach dem Dutzend „Oyster“-Songs auch noch manch andere Nova-Perle geben.
Wir verkneifen uns jetzt aber jegliche kulinarische Unterwasser-Wortspiele. Sondern freuen uns schon im Januar auf den Herbst. Denn bei diesen Aussichten möchte man den Sommer ja fast überspringen … (mf)