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    Album der Woche: Millionaire

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    By Matze on 19. Mai 2017 Album der Woche

    Es gibt sie noch. Oder wieder. Komplett egal, nach zwölf Jahren veröffentlichen Millionaire ein neues Album. „Sciencing“ heißt das gute Stück und das ist keine leichte Kost, das ist zwar manchmal butterweich, manchmal aber auch ganz schön nervig – aber immer ziemlich wundervoll. Und dabei unbeschreiblich. Willkommen zurück, Tim Vanhamel.

    Tim Vanhamel ist der Kopf von Millionaire, ist Millionaire. Zuvor und daneben spielte er bei Evil Superstars und den großartigen dEUS und hatte reichlich andere Projekte am Laufen (Broken Glass Heroes, Eat Lions, Disko Drunkards, Magnus, The Hickey Underworld), 2001 erschien „Outside The Simian Flock“, 2005 ”Paradisiac”, jetzt kommt endlich das dritte Album.

    Heute ist Vanhamel 39 Jahre jung und sagt: „Jetzt, wo ich etwas älter bin, fühle ich das Bedürfnis mehr und mehr, etwas zu machen, was auch schön sein kann.“ Aber weiß ja jeder, Schönheit, Betrachter und so. Denn klassisch schön ist „Sciencing“ gar nicht immer. Aber eben immer: super. Ein grandios-verspieltes Album zwischen Stoner, Indie und Noise, manchmal psychedelisch, manchmal düster, poppig, manchmal einfrach drauf los.

    Ein Josh Home, der übrigens einst ”Paradisiac“ produziert und genau wie Muse Millionaire mit auf Tour genommen hat, würde sicher gerne so ein Album machen. Wenn er mit den Queens Of The Stone Age nicht in einer viel zu großen Band spielen würde.

    Gleich mal der Opener „I´m Not Who You Think You Are“ ist ein Brocken, sehr fies, sehr streng, lärmend, über fünf Minuten lang, schleppend, kräftig, super … ach, hört selbst hier:

    Aber das können sie, frickeln, verzerren, ausufern, Sounds kreieren, laut sein, böse sein. In „Under A Bamboo Moon“ zum Beispiel, „Love Has Eyes“ oder dem piependen „Busy Man“. Das ist Rock N Roll, Alter, einfach großer Rock N Roll. Mit Stil.

    Doch Millionaire gehen eben auch anders. „Wastelands“ kommt mit nem 1980er-Pop-Flair und steht kurz vor Soul, auch das sanfte, das poppige „LHomme Sans Corpse“ und das sehr ruhige „Silent River“, ein Duett mit der kanadischen Sängerin Clara Klein, gehen fast schon als klassisch schön durch. Siehe oben, er wollte es so und er hat es so gemacht. Und er hat es … wir wollen uns nicht wiederholen. Sondern sagen: Kauf das. (mf)

     

     

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