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    Albumreview

    Krach: Leftovers

    MatzeBy Matze3. November 2022Keine Kommentare2 Mins Read
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    Immer wenn ich die Wiener Leftovers höre, muss ich an Kotzreiz denken. Kotzreiz, die Deutschpunks, die Deutschpunk spielen, aber Deutschpunk auch so ein bisschen auf die Schippe nehmen. Das soll nicht heißen, dass die Leftovers ihren Punkrock nicht ernst nehmen. Aber ohne zu wissen, warum das so ist, schwingt bei mir immer das Gefühl mit, dass Punk hier manchmal mehr Stilmittel als Leidenschaft ist, Punk aus dem Kopf und nicht aus dem Bauch. Was sehr, sehr schade wäre. Weil ich das neue Album „Krach“ (erschien vergangenen Freitag)  eigentlich sehr, sehr gut finde! Aber vor mir sehe ich trotzdem immer ein paar ziemlich musik-kreative Nerds mit Tattoos, die Tattoos für Deko halten, und die eigentlich lieber Tocotronic als Die Leeren Versprechungen hören. Verdammt!

    Leftovers spielen keinen stupiden 1-2-3-Punk, sie spielen auch nicht nur Punkrock, sondern nur zusammen und neben anderen Sachen. Garage, Alternative Rock, Post-Punk, Ton Steine Scherben, Rock N Roll. Grunge? Wütendes Zeug, wilde, wirre Sachen, dreckiges Geschrote. Macht schon Spaß. Aber dann schreien sie plötzlich: “Ich steh‘ so gern im Regen mit einer Flasche Wein, ich will nie wieder alleine sein.” In einem anderen Lied: “Weißt du noch, wie sehr ich dich vermisst habe?”. Oder in noch einem anderen: ”Mir ist so kalt, du bist so heiß, Gott sei Dank sind wir zu zweit.” Und davon gibt’s noch mehr.

    The Great Punkrock Swindle? Irgendwie ein Gag oder doch nur der berühmte Humor aus Wien? Was weiß denn ich. Andere Texte sind anders. Krieg, Drogen, Punkrock-Zeug. Doch es sind eben nicht nur die Texte, es ist das Ganze, was mich verwirrt. Dieses Gefühl. Verdammt. Wie beim Pogo auf dem Deutschrap-Konzert.

    Andere sehen das anders. Der Musikexpress schreibt von „kurzen, krachigen Songs über Hass, Abscheu und zwei, drei weiter wichtige, aber nicht nette Sachen. […] Und ja: Das hier ist Punk, das behaupten die Gitarren und das Voll-auf-die-Zwölf-Schlagzeug.“ Die tollen Menschen vom Krachfink finden: „Leftovers beziehen vieles in ihre Musik mit ein und klingen doch so authentisch und originell wie schon lange keine Band mehr.“ Wahrscheinlich haben die Recht. Und ich nicht.

    Am 1. Dezember spielen Leftovers im Molotow. Könnte ziemlich geil werden. (mf)

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