„Dieses ganze Album ist einfach krass geworden! Wir können es kaum erwarten, euch die Songs zu präsentieren“ So freuen sich Fucking Angry auf und über ihre neue Platte. Und wir freuen uns mit. Denn Fucking Angry sind fucking back! Vier Jahre nach ihrer letzten Single („Lack ab!“) und acht Jahre nach ihrer ersten und bisher einzigen LP („Dancing In The Streets“) haben die Bonner Hardcore-Punks neue Musik am Start. „… Still Fucking Angry!“ erscheint am 26. April 24 bei RilRec und Rookie Records. Schon jetzt gibt’s die erste – großartige! – neue Single „Dunkelheit„.
Auch super, noch besser, richtig Bock: Am 22. Juni spielen Fucking Angry im Hafenklang. Wir rechnen mit Abriss, mit Ekstase, mit einem wunderschönen Abend in einem wundervollen Club. Wir freuen uns auf Beckx (Gesang), Daniel (Gitarre), Dominik (Gitarre), Chris (Bass) und Gabo (Schlagzeuger). Wir freuen uns über ihre Rückkehr. Und auf Dunkelheit.
Daniel sagt über „Dunkelheit„: „Den Song habe ich während der Pandemie geschrieben, in einer Phase, in der ich mir viele Gedanken über die möglichen fürchterlichen Zukunftsszenarien gemacht habe, die insbesondere auf nachfolgende Generationen zukommen. Im Prinzip handelt der Song von unserer Verantwortung gegenüber den jetzigen Kindern und Jugendlichen und dass wir eigentlich mehr Mut haben und viel mehr tun müssten, um eine positivere Zukunft zu schaffen. Und dass wir dabei alle einfach krass versagen… Musikalisch wollte ich ein Lied machen, das meinen verschiedenen musikalischen Einflüssen gerecht wird, das gleichzeitig hart und schnell ist, aber auch poppige Teile hat. Im Prinzip kannst du HC/ Punk und auch Pop raushören, plus das kurze metalmäßige Solo und genau so sollte das sein. Dazu noch Beckx‘ typischer Gesang, der das Lied zu einem klassischen Fucking Angry Song gemacht hat.
Und Gabo findet: „‚Dunkelheit‚ ist ein Song, den ich schon immer machen wollte, ohne es zu wissen. Der Song stammt von Daniel und der Refrain stand auch schon fest. Aber wir hatten beide das Gefühl, dass wir noch etwas Neues daraus machen können. Er hat mir völlig freie Hand gelassen und ich habe verschiedene Instrumente ausprobiert. Da meine Mutter aus Brasilien stammt, bin ich mit zwei Kulturen aufgewachsen und hatte schon früh Berührungspunkte mit brasilianischer Musik und eben auch mit Sambatrommeln. Als Jugendlicher hatte ich mit Freunden aus Brasilien eine Sambagruppe und aus dieser Zeit noch verschiedene Instrumente. Auf die Idee, Punkmusik mit Sambatrommeln zu verbinden, bin ich aber nie gekommen. Erst als ich das Album ‚Roots‘ von Sepultura wiederentdeckt habe, hat es bei mir Klick gemacht. Daniel fand die Idee auch super und so ist der Song entstanden.
Foto: YAOKE