Pup kommen auf Tour, am 21. Mai spielen sie im Logo. Heute schon gibt es ihre neue Platte. Ihre sensationelle neue Platte, ihr Monster, ihr Meisterwerk. „Who Will Look After The Dogs?“ Das Ding ist so gut, das wird live so gut. Ein Kessel Logo, heiß, heißer, Pup und jetzt wird abgerissen. Und genau das ist es, was diese Platte so super macht. Der überhohe Abriss-Faktor.
Pup spielen hier nicht nur. Sie toben, rennen, ticken aus. Überall Energie, überall Euphorie, überall Kraft, Leidenschaft und Intensität. Und manchmal sogar mehr. „Get Dumber“ mit Jeff Rosenstock ist so ein Übersong, auch „Paranoid“ kannste nicht still sitzend hören. Und … das ganze Ding ist Abriss. Und dabei weiter Pup. Nerdiger, schöner, schräger Indiepunk, verschroben, schräg schroff und voller Fuzz und Liebe, aber immer cheesy, melodisch und eben so verdammt mitreißend. Mal ein bisschen derber, mal mit der nötigen Entspannung. Bitte einmal „Hallways“ sehen und hören. Stefan Babcock von Pup sagt:
„Innerhalb weniger Tage nach der Ankündigung unseres letzten Albums, das zufälligerweise den Titel ‚The Unraveling of PUPTHEBAND‘ trug, implodierte mein Leben unerwartet. Ich habe den Text für ‚Hallways‘ geschrieben, während das alles passierte. Es war eine verdammt seltsame Woche. Der Titel unserer neuen Platte, ‚Who Will Look After The Dogs?‘, ist das, was ich ganz oben auf die Seite geschrieben habe, das allererste, was ich für dieses Album geschrieben habe. Ich denke, er ist niederschmetternd, aber auf eine ‚heilige Scheiße, das ist überdramatisch‘ Art und Weise. Zumindest im Zusammenhang mit der Zeile, die davor steht. Das ist es, was es für uns lustig macht. Das übertriebene Zeug, das wir alle in unseren dunklen Momenten sagen, kann urkomisch sein, wenn man sich ein bisschen abgekühlt hat. Ich weiß nicht, ob jemand anderes das lustig findet, aber manchmal muss man über sich selbst lachen. Das ist der einzige Weg aus dem Abgrund. Glaubt mir. „
Am 21. Mai spielen Pup im Logo, den Support machen Illuminati Hotties.
Foto: Martyna Bannister