2023 kam ihr selbstbetiteltes Debütalbum, erst in diesem Jahr „PO$T AMERICAN“. Doch es geht weiter, mit „Freedom Means Something“ haben die Dead Pioneers schon wieder einen neuen Song am Start. Und was für einen! Ultra-wütend, sehr aggressiv, sehr intensiv. Wow, das Ding berührt und beschäftigt. Wie aber natürlich vieles von dieser Band. Der Band von Gregg Deal, Künstler, Aktivist und seit einigen Jahren Kopf der Band. Über den neuen Song, der so neu gar nicht ist, sagt er:
„Es war eines von ein paar Stücken, die wir gemacht haben und die es damals nicht auf das Album geschafft haben. Es war nicht eine Frage von gut oder nicht, sondern eher, unsere zweite Platte zu etwas zu machen, das Sinn ergibt. Wir freuen uns sehr, dieses Stück jetzt zu veröffentlichen. Ähnlich wie bei unserem zweiten Album haben wir für den Moment geschrieben und nicht erwartet, dass die Botschaft der Musik aktueller sein würde als das, was hier gerade passiert. Wir stehen zu unserer Botschaft, politisch, sozial und kulturell, in der Hoffnung auf Veränderung. Diese Aussagen sollen im Moment des Erkennens gemacht werden, dass es unter uns die Schwächsten gibt, die als Erste die Auswirkungen dessen spüren werden, was wir nur als unterdrückend bezeichnen können. Es ist unsere moralische Pflicht und Verpflichtung, das Leise laut auszusprechen, um das Medium der Musik zu nutzen, um eine andere Möglichkeit zu bieten, Ideen zu hören, die den politischen Maßnahmen entgegenstehen, die mit den Prinzipien der weißen Vorherrschaft, des Faschismus und der Nazi-Ideologie übereinstimmen und die grundlegenden Prinzipien der Freiheit untergraben. Wir hoffen, dass es jeder in ‚Freedom Means Something‘ sieht.“
Im Mai spielten die Dead Pioneers erst mit Propagandhi, Pennywise, The Iron Roses und Comeback Kid im Docks, schon im März war Gitarrist Abe Brennan als Sänger von RKL im Knust – jetzt zocken sie bald wieder gemeinsam in Hamburg. Am 14. März 2026 spielen Dead Pioneers im Hafenklang.

