Manchmal scheint einfach alles zu passen. Die Band. Die Location. Der Tag. Dann ist die Freude groß, die Vorfreude, die Neugier. Und bei manchen der Bierdurst. Beispiel? Am 20. Februar 2026 starten Lobsterbomb im Goldenen Salon des Hafenklang das Wochenende.
Die Band kommt aus Berlin, im September erschien ihre wundervolle „Overstimulated“-Platte voller Indie, Punk, Post und Energie. Roh, direkt und melodisch, produziert von Karen Dhios, aufgenommen bei Thomas Götz von den Beatsteaks (und inzwischen vielen anderen). Eine Platte die Spaß macht, aber keine reine Party-Platte, kein Punk-123-Ding, kein Hafenpunk ist.
Es geht um – so erzählten es Lobsterbomb im Interview mit Turn Up The Volume – „Selbsterkenntnis, emotionale Kämpfe und die Spannung zwischen Chaos und Kontrolle, um innere Zerrissenheit, Klarheit und Widerstandskraft. Das Album ist ein Aufschrei des Protests und ein Prozess der Befreiung.“
Bitte unbedingt die Songs „Not Again„, der Titeltrack und „Nightbird“ gucken und sehen. Sie alle und auch der Rest sind einfach richtig klasse. Musik zum Lauschen und zum Feiern. Zum Beispiel an einem Freitag? Am Hafen? Hach.

