Zurückhaltung ist seine Sache nicht. “Niemand will in Schubladen gesteckt werden. Es hat etwas Therapeutisches, zwischen den Genres zu stehen. Ich möchte nicht auf etwas festgenagelt werden. Ich nehme immer Tom Waits als Beispiel, das Gleiche mit Beck. Niemand sagt ´Oh, Beck macht zu viel Verschiedenes, ich kapier’s nicht`. Es ist immer ein anderer Sound, er geht von einem Extrem ins andere und es funktioniert.”
Waits. Beck. Lavery? Ciaran Lavery. Am 27. Mai veröffentlicht der Ire sein zweites Album „Let Bad In“ und wenn man seinem Label glaubt haut der gute Mann hier einen Sound voller Americana, Hip Hop, Soul, Streichern und Elektronik raus. Womit es mit der Schublade tatsächlich schwierig werden dürfte …
Mit „Return To Form“ dürfen wir schon mal ein bisschen vorhören, live gibt es Ciaran Lavery am 13. April als Support von William Fitzsimmons im Docks und am 24. Mai als Headliner in der Prinzenbar. (mf)