Vergangenen Freitag kam „Wereldwaan“. Endlich. Das neue Album von der Band, die sich Maria Iskariot nennt. Und das Ding? Rasiert komplett. Wirklich. Das ist großartig. Was für ein Brett, ein Brocken, eine Freude. Lärm war noch nie schöner.
Zwölf Songs sind auf der Platte. Songs wie „Leugenaar“ und „WaaromDaarom“ und verdammt, das sind Songs, für die man die Band aus Gent um Sängerin Helena Cazaerck einfach lieben muss. Gesungen auf niederländisch, inspiriert von Grunge und Garage, Punk und Alternative Rock. Gespielt und gesungen und geschrien und geballert und gelebt mit unglaublicher Energie und Leidenschaft. Zu jedem Moment, immer aufregend, immer mitreißend. Weil Maria Iskariot nicht nur auf die Kacke hauen, nicht nur schroten. Sie machen das immer mit Gefühl und Melodie, mit Herz und Verstand, abwechslungsreich, spannend und wunderschön.
Man kann sich kaum vorstellen, was diese Band auf der Bühne erst abreißen muss. Sicher, man kann drüber lesen, sich Videos anschauen. Doch selber gucken, dabei sein, es spüren und fühlen, das wird noch mal ganz anders. Am 5. Februar 2026 spielen Maria Iskariot auf der MS Stubnitz. Wird: Wahnsinn.

