Hach, früher. Ein Label, ein Ding, eine sichere Bank. Epitaph oder Fat Wreck für die Punks zum Beispiel. Revelation für Hardcore, dazu SST, Victory oder natürlich auch Sub Pop (Soundgarden, Nirvana, Mudhoney und so weiter und so fort). Heute sieht’s meist anders aus, die Bandbreite wurde – nun – breiter bis fast schon stillos (bestes Beispiel: Epitaph) und der Name der Plattenfirma steht nur noch selten für einen Stil. Das gilt auch für Sub Pop, die Heimat von so unterschiedlichen Bands wie The Gutter Twins, Fleet Foxes, Mogwai oder auch der Dum Dum Girls. Der guten, der sehr guten Dum Dum Girls übrigens.
Im vergangenen Jahr veröffentlichten die vier Damen erst mal die EP „He Gets Me High„, wenig später die von Sune Rose Wagner von The Raveonettes produzierte Platte „Only In Dreams„. Die klingt – ach was, warum sollen wir das hier erzählen, wenn ihr sie euch doch einfach anhören könnt? Genau hier.
Fakt ist, dass ihr Sixties-Garage-Pop ziemlich was kann. Ebenso Fakt ist, dass der Vierer am 5. Septemter im Indra spielen wird und auch das sicher ein großer Spaß werden wird. Wir präsentieren die Show, empfehlen sie – und werden sicher noch mal auf sie zu sprechen kommen … (mf)